Liebes Tagebuch,
ein schnelles guten Morgen und direkt ging es auf beiden Wesebyer Zeltstraßen unverzüglich ans Aufräumen! Während manche Zelte bereits jedes Sandkorn auf dem Zeltboden beim Namen kannten und es unverzüglich vor die Zelttür verbannten, war das defizitäre Durcheinander in anderen turbulenten Tipis vielmehr ein Fall fürs Unordnungsamt.
Der Elternbesuchstag stand vor der Tür und somit auch wortwörtlich die Eltern und anderen Besucher. Wie in jedem Jahr tummelten sich an diesem sonnigen Samstag ein Vielfaches an Füßen (oder Pfoten) auf dem wunderschönen Wesebyer Zeltplatz. Alles, was sonst schon laut, wild, aufregend oder einfach schön ist, wurde heute am EBT lauter, wilder, aufregender und einfach grandios. Stolz sein Zelt und seine Bettnachbarn zeigen, danach noch einen Crêpes, eine Bratwurst oder einen Mocktail ausgegeben bekommen und ganz zum Schluss mit einem neuen Naschivorrat verabschiedet zu werden. Absolute Gänsehaut, mehr geht nicht! Wir bedanken uns beim zahlreichen Besuch, für die tollen gemeinsamen Stunden und besonders für das gute Wetter! (Falls da jemand von Ihnen dort seine oder ihre Finger im Spiel gehabt haben sollte.)
Das absolute Showhighlight der Zeltlagerplanung und doch so simpel wie es klingt: Tut (er oder sie es? Oder) tut (er oder sie es nicht?). Steigt Mika in die Bioabfalltonne? Mikadoes! Isst Niklas eine ganze Zwiebel? Zu Gemüse sagt Nini doch nie nie! Und färbt sich Line die Haare pink? Fragen über Fragen und am heutigen Abend lag es an den LaKis, den richtigen Riecher zu besitzen. Einigen Zelten bereitete das Einschätzen der Teamerantworten keine Probleme, andere hingegen standen mit beiden Beinen fest auf dem Schlauch und über- oder unterschätzten ihre Betreuer. Als absolutes Lieblingsspiel der LaKis und größtes Furchtspiel der Betreuer schaffte Tuttut einen gelungenen Abschluss für einen gelungenen Tag.
FAQ:
„Haben Sie ein Kind im gelben T-shirt gesehen?“